Mittwoch, 18. Juli 2007

Weltweit Breit

2007: Weniger Raucher – mehr Kiffer, mehr Trinkexzesse

Anfang Mai hat die Bundesdrogenbeauftragte Sabine Bätzing den “Drogen- und
Suchtbericht 2007″ vorgestellt. In ihm berichtet die Bundesregierung (unter anderem
an die EU) von der Verbreitung von Rauschmitteln in Deutschland.
Sabine Bätzing nutzte die Gelegenheit, um auf die unterschätzten Risiken des
Missbrauchs legaler Rauschmittel wie Alkohol und Nikotin, sowie auf den steigenden Medikamentenmissbrauch hinzuweisen.
So fordert sie unter anderem stärkere Sensibilisierung und größere Verantwortung in der Bevölkerung gegenüber bestehenden Suchtgefahren und eine Verbesserung des
Nichtraucherschutzes.
Bei den illegalisierten Drogen weist der Bericht der Drogenbeauftragten jedoch zum Teil gravierende Mängel auf. So spricht Bätzing vom “illegalen Konsums von
Suchtmitteln” obwohl ihr nach mehr als einem Jahr im Amt klar sein sollte, dass der Konsum gleich welchen Mittels in Deutschland noch nie verboten war, also ein
illegaler Konsum schlechthin unmöglich ist.

Quelle: Deutscher Hanfverband (www.Hanfverband.de)

USA Einreiseverbot für Drogenkonsumenten

Dem Psychater Dr. Andrew Feldmar, wurde die Einreise in die USA verweigert. Beim Googeln hatten. Grenzbeamte hatten herausgefunden, dass der Wissenschaftler in einer Zeitung zugegeben hatte, vor rund vier Jahrzehnten im Rahmen seiner Forschungen zweimal LSD konsumiert zu haben. Möglich wird das Einreiseverbot durch ein selten angewandtes Gesetz, auf dessen Grundlage selbst Konsumenten die Einreise verweigert werden kann. In den USA wird auch der Konsum illegaler Drogen als Straftat verfolgt.

DNA Schäden bei Cocabauern durch US- Insektizide

Wissenschaftler der Pontificia Catholic University in Quito, Ecuador haben herausgefunden, dass das Herbizid Glyphosate die menschliche DNA stark schädigt. Die ecuardorianische Regierung setzt das Gift, hergestellt von de US- amerikanischen Genmanipulatoren des Weltkonzerns Montesano, großflächig gegen Coca Plantagen ein. Gesprüht wird großflächig mit Flugzeugen, Kolateralschäden werden einfach hingenommen.
Die Wissenscahftler fanden nun heraus, dass das Erbgut der Menschen aus den betroffenen Gebieten um 600 bis 800 Prozent öfter häufiger Veränderungen aufweist als das von Personen, die 80 Kilometer entfernt leben.
Auch klagen Anwohner oft über körperliche Beschwerden wie Durchfall, Kopfschmerz, Atemwegsprobleme, um nur einige zu nennen. Hier wurde ein Zusammenhang mit den Sprüheinsätzen ebenso nachgewiesen.

Doch keine Coffeeshops in Bern

Angst vor der eigenen Courage? Bei den Berner Stadtparlamentariern sieht es ganz danach aus. Hatten sie kürzlich noch beschlossen, ein Pilotprojekt zur kontrollierten Hanfabgabe zu starten, notfalls auch gegen Widerstand von Bund und Kanton, wurde jetzt eifrig zurückgerudert. Vertreter des Kantons Bern hatten im Falle der Durchführung Schritte angedroht- die einstigen Befürworter des Projekts ließen sich anscheinend von der Aussichtslosigkeit ihres Unterfanges leicht überzeugen.

Kinderdoping

Früh übt sich. Eines von 100 elfjährigen Kindern in Frankreich nimmt
Dopingmittel. In Frankreich sind diese, anders als hier, illegal. Bei den 15jährigen sind es dann schon drei Prozent, eine eindeutioge Tendenz.
Von den untersuchten Kindern hatte die Hälfte der positiv getesten Salbutamol genommen, 38 Prozent Anabolika und andere Stimulanzien, etwa jede/r zehnte versuchte es mit Cortison.Knapp die Hälfte glaubte, sich durch Doping schon einmal einem#n Vorteil im Wettkampf verschafft zu haben.

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