Dienstag, 25. März 2008

Mehr Kiffer als vermutetet

Staatliche Studie belegt: Eine steigende Anzahl von 30 bis 40zig Jährigen Kanadiern nutzen Marihuana.

Eine steigende Anzahl von 30 bis 40zig Jährigen Kanadiern nutzen Marihuana.

1977 lag das Durchschnittsalter der Konsumenten bei circa 25 Jahren. Dieser Durchschnitt ist innerhalb von 30 Jahren um ca.8 Jahre gestiegen. 31 Jährige bilden den Durchschnitt des Kanadischen Potrauchers. Diese Daten beziehen sich auf eine kürzlich veröffentlichte Studie des Centre of Addiction and Mental Health.

Laut dieser Studie, haben die rauchenden 30-40zig Jährigen einen Anstieg von 25 Prozent in den letzten 25 Jahren erfahren und widersprechen recht einheitlich dem allgemeinen Bild des alternden Kiffers.

Ein drittel der Konsumenten habe mindestens einen zweiten, nachträglichen Abschluss und 32 Prozent hätten ein durchschnittliches Einkommen von über 50.000 Dollar jährlich.

16.9 Prozent der kanadischen Bevölkerung, zwischen 18 und 65 Jahren, habe in den vergangen Jahren Cannabis konsumiert. Der Anstieg an Nutzern in der Bevölkerung, von 1977 bis jetzt, betrüge Prozent.

Bei älteren Rauchern habe sich die Anzahl von 2.3 von Hundert auf knappe elf Prozent erhöht.

Wesentlich mehr Männer als Frauen probieren die Nutzbarkeit des Hanfes.

Auch würden sich keine außergewöhnlich hohen Krankheitsfälle bei den 14 Prozent der Bevölkerung, welche unregelmäßig Cannabis konsumieren, feststellen lassen
Problematisch seien nur die 2 Prozent, welche regelmäßig rauchen.

Das gleiche Gutachten bemerkte eine bedeutende Wechselwirkung des Marihuana Konsums auf den Umgang mit Alkohol, Rauchen und Autofahren. Der fahrlässige Umgang mit Alkohol am Steuer habe bedeutend nachgelassen, die Quote der feierlichen Besäufnisse sei jedoch unangetastet geblieben.

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