Dienstag, 13. Mai 2008

Bätzing räumt ein: Es gibt kein Gen Gras

Also etwa doch nicht?!

Nicht nur der Psychologe, Kriminalautor und „GRÜNEN“ Politiker (Stellvertretender Vorsitzender des Kreisverbandes Kleve sowie Pressesprecher Ortsverbands Kleve) Michael Bay machte jüngst Schlagzeilen, in denen er das „Gen-Gras Märchen“ fleißig verbreitete.

Zu dumm nur, dass innerhalb von nur acht Wochen sowohl das BKA (Hanf Journal berichtete) als auch die Bundesdrogenbeauftragte Sabine Bätzing zugegeben haben, dass es sich bei genmanipuliertem Marihuana um eine Presseente handelt, der keinerlei evidente Studien oder Forschungsergebnisse zugrunde liegen.

Auf die Frage, wie es sich denn mit dem von den Medien immer wieder erwähnte „Gen-Gras“ verhalte, räumt die Bundesdrogenbeauftragte auf abgeordnetenwatch.de ein:

„Sehr geehrter Herr ….,
nach meinem Kenntnisstand liegen bisher keine validen Studien zu “genmanipuliertem” Cannabis vor, Untersuchungen belegen allerdings, dass Cannabis mit unterschiedlichen THC-Gehalten sichergestellt wird.“

Weiter heißt es: „Da aber der Cannabiskonsum an sich keinesfalls harmlos ist, halte ich eine Diskussion, wie gefährlich welche Form von Cannabis (oder anderer Drogen) ist, für möglicherweise irreführend beziehungsweise verharmlosend.“

Der letzte Satz hatte nichts mit der Frage des Bürgers zu tun, er erweckt vielmehr den Anschein, Frau Bätzing zweifele an der Mündigkeit des Fragestellers. Eigentlich sollte es doch jedem/r selbst überlassen sein, die Antworten zu bewerten.

Quelle: Abgeordnetenwatch.de: Sabine Bätzing dementiert Gen Gras

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