Montag, 27. April 2009

Hanflabyrinth in Berlin

Erste Hanfpflanzen der Sorte Fedora 17 sind bereits gekeimt

Auf einem Acker im Berliner Stadtteil Treptow wurde vergangene Woche Hanf ausgesät. Mittlerweile sprießen die ersten zarten Keimlinge und trotzen der momentan trockenen Brandenburger Witterung dank des selbstlosen Bewässerungseinsatzes der freiwilligen Helfer erfolgreich.
In dieses Feld werden demnächst Pfade geschnitten, verschlungene Wege gelegt und so wird im Laufe der nächsten Monate ein Labyrinth aus Hanf entstehen.

Auf der Suche nach dem richtigen Weg finden Besucher Infotafeln, die über Botanik, Anbau und Ernte, Vorverarbeitung und natürlich die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten, welche der Biorohstoff Hanf liefert, berichten.

Am Rande des Feldes stehen mongolische Jurten zum Entspannen, in denen man im Internet surfen oder auch mal eine Nacht bleiben kann….

Ziel der Organisatoren ist es, auf die die vielfältigen Vorteile der alten Kulturpflanze Hanf aufmerksam zu machen und einen Ort zu schaffen, an dem man auf spielerische Weise Wissen zum Thema nachwachsende Rohstoffe erlangen kann.

Alle, die sich für nachwachsende Rohstoffe interessieren und den Hanfanbau einmal ganz von Nahem erleben wollen, sind herzlich eingeladen, diesen Lehrpfad zu besuchen.

Das Hanflabyrinth ist ein Projekt engagierter Personen mit Unterstützung vom Hanf Museum Berlin. Zu diesem Zweck befindet sich ein Verein in Gründung. Das Hanflyrinth-Berlin befindet sich noch im Aufbau und freut sich immer über helfende Hände und kreative Köpfe!

Zum Hanflabyrinth-Berlin

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