Dienstag, 8. September 2009

Grün-weiße Hanfernte verursacht Pusteln bei der Polizei

Polizisten klagen über Gesundheitsprobleme durch Pflanzenschutzmittel

Das kommt davon. Konventionell wirtschaftende Landwirte setzten trotz Warnungen von
BUND bei der Bekämpfung des Maiswurzelbohrers das Nervengift Biscaya ein.
Maisfelder werden im repressiven Baden-Württemberg gerne zum illegalen Hanfanbau genutzt, da selbst bei einer Enttarnung des Feldes die treibende Kraft kaum Gefahr läuft, erwischt zu werden.
Deshalb müssen schwäbische und badische Polizisten besonders oft ausrücken, um illegale Hanfpflanzungen zu vernichten.
Dabei vernachlässigen die Ordnungshüter jedwede Vorsichtsmaßnahmen, die für mit Biscaya behandelte Flächen gelten. Hier ein Auszug aus dem Beipackzettel:
„Bei der Arbeit geeignete Schutzkleidung, Schutzhandschuhe und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. Biscaya ist sehr giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. Es ist gesundheitsschädlich beim Verschlucken und es gibt einen Verdacht auf krebserzeugende Wirkung.”
Der Polizei war’s egal, Hauptsache der Hanf wird schnellstmöglich vernichtet.
Der Pressesprecher der Emmendinger Polizei berichtete nach dem Ernteeinsatz von Hautrötungen an den unbedeckten Körperteilen der Polizisten, von Schwellungen, Augenbrennen und Kopfschmerzen. Zukünftige „Ernteeinsätze“ sollen jetzt mit Schutzkleidung erfolgen.

Der ganze Artikel:

Polizeieinsatz & Maiswurzelbohrer: Gefährliche „Cannabis Ernte“ im Maisfeld

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