Montag, 27. August 2012

Nicht vorsätzlich dienstuntauglich

Österreich: Freispruch für wehrpflichtigen Hanfliebhaber

Vergangene Woche berichteten wir über einen Wehrpflichten des Österreichischen Bundesheeres, der aufgrund wiederholter positiver Urintests während seiner Dienstzeit eine Anklage wegen “vorsätzlicher Herbeiführung der Dienstuntauglichkeit” erhalten hatte.
Am Freitag wurde der THC-Sünder freigesprochen, die Richterin war der Überzeugung, es handle sich nicht um einen Vorsatz, vielmehr habe der 19-jährige ein Drogenproblem.

Die Aussage des Majors, der Angeklagte habe nach dem zweiten Vorfall im Gespräch gemeint, dass er beim nächsten Mal abrüsten (Anmerkung der Redaktion: Österreichisch für “Aus der Armee ausscheiden”) dürfe und ihn dabei süffisant angegrinst habe, bestätigte sich vor Gericht nicht, berichtet das Nachrichtenportal salzburg.com. Die Kosten des Verfahrens trägt der Steuerzahler.

*Frei nach Ovid: Mögen andere Kriege führen, Du glückliches Österreich rauche

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