Dienstag, 29. April 2014

Legalize Bubble-Tea

Für BaWüs Grüne unzeitgemäß: Die Regulierung von Cannabis

Seit dem Amtsantritt der grün/roten Regierung in Stuttgart berichetet das Hanf Journal regelmäßig über deren Untätigkeit in drogenpolitschen Fragen. Trotz massiver Proteste wird nahtlos an die repressive Drogenpolitik der Mappus-Ära angeknüpft. Aus den Reihen der Grünen gibt es im Südwesten der Republik nicht einmal bei medizinischem Cannabis Bestrebungen, die Situation im Sinne der Patienten zu verbessern, der Partei ist die Wahrung des Status Quo auf dem Rücken von Patienten und Konsumenten anscheinend sogar genehm.
Kürzlich kritisierte die Grüne Bundestagsabgeordnete Franziska Brandtner (Weinheim-Heidelberg) im Polit-Magazin “Cicero” das Verbotskleinklein der ihrer Parteifreunde. Die Forderung, gleichzeitig Bubble Tea zu verbieten und Haschisch zu erlauben,sei dem Bürger nicht vermittelbar, so Brandtner.

Diese substanzlose Polemik Brandtners auf Kosten vieler Millionen Betroffener nahm Ministerpräsident Kretschmann kurz darauf als Steilvorlage, um die in seinen Augen wichtigen Themen für eine Grüne Zukunft genauer zu definieren. Hanf gehört für ihn definitiv nicht dazu, denn den Umgang mit weichen Drogen hält Kretschmann nicht für “das brennendste Problem”.

Was soll das heißen?
Wollen uns die Grünen jetzt ernsthaft erklären, Verbote seinen Mist, das Hanfverbot aber okay, weil es gut vermittelbar ist?
Kommenden Samstag haben die Bürger/innen Baden-Württembergs in Ulm und Heidelberg die Gelegenheit, Herrn Kretschmann und die Mandatsträger der Grünen Fraktion im Rahmen des Global Marijuana Marchs von der Dringlichkeit des Anliegens zu überzeugen.

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